VSS-Fehler: COM-Server kann nicht mit CLSID gestartet werden

VSS-Fehler: COM-Server kann nicht mit CLSID gestartet werden

Beim Überprüfen der Ereignisanzeigeprotokolle während einer Image-basierten Sicherung oder nach dem Ende einer geplanten Sicherung ist uns der folgende Fehler im Zusammenhang mit der Ereignis-ID 13 begegnet.

Informationen zum Volume Shadow Copy Service: Der COM-Server mit CLSID {4e14fba2-2e22-11d1-9964-00c04fbbb345} und dem Namen CEventSystem kann nicht initiiert werden. [0x8007045b, Es wird ein System-Shutdown durchgeführt.]

Im Wesentlichen weist diese VSS- Fehlermeldung darauf hin, dass der COM-Server mit CLSID nicht initiiert werden kann. In diesem Artikel werden wir dieses Problem genauer untersuchen und mögliche Lösungen skizzieren.

So beheben Sie den VSS-Fehler „COM-Server mit CLSID kann nicht gestartet werden“

Wenn der VSS-Fehler „COM-Server mit CLSID kann nicht initiiert werden“ auftritt, implementieren Sie die folgenden Lösungen:

  1. Überprüfen Sie, ob der COM+ Event System Service aktiv ist.
  2. Überprüfen Sie, ob der VSS-Dienst ausgeführt wird.
  3. Stellen Sie sicher, dass der Microsoft Software Shadow Copy Provider-Dienst betriebsbereit ist.
  4. Bestätigen Sie, dass alle VSS-Anbieter von Drittanbietern ordnungsgemäß funktionieren.
  5. Stellen Sie die Ereignisprotokollgröße auf maximal 64 MB ein.
  6. Reparieren Sie das Windows-Systemabbild.

Lassen Sie uns nun die einzelnen Lösungen genauer betrachten.

1] Überprüfen Sie den Status des COM+-Ereignissystemdienstes

Der COM+ Event System Service überwacht die Kommunikation und das Ereignismanagement zwischen Anwendungen. Wenn dieser Dienst nicht aktiv ist, kann er wichtige Komponenten, einschließlich VSS, stören. So überprüfen Sie seinen Status:

  1. Starten Sie den Dienste-Manager, indem Sie in der Windows-Suchleiste (Win + S) nach „Dienste“ suchen.
  2. Scrollen Sie nach unten, um „COM+ Event System“ zu finden , doppelklicken Sie darauf und zeigen Sie den Dienststatus an.
  3. Wenn es nicht ausgeführt wird, klicken Sie auf „Start“, stellen Sie den Starttyp auf „Automatisch“ ein und klicken Sie dann auf „OK“.

Überprüfen Sie, ob das Problem nach diesem Schritt weiterhin besteht.

2] Bestätigen Sie, dass der VSS-Dienst aktiv ist

Das Problem kann auftreten, wenn der VSS-Dienst deaktiviert ist. Es ist unbedingt erforderlich, sicherzustellen, dass er aktiv ist. Befolgen Sie diese Anweisungen:

  1. Öffnen Sie Dienste, indem Sie danach suchen (Win + S).
  2. Suchen Sie nach „Volumeschattenkopie“, doppelklicken Sie darauf und stellen Sie den Starttyp auf „Manuell“. Klicken Sie auf „Starten“, wenn es gestoppt ist.
  3. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche OK.

Wenn der Dienst bereits aktiv war, starten Sie ihn neu und prüfen Sie, ob das Problem behoben ist.

3] Stellen Sie sicher, dass der Microsoft Software Shadow Copy Provider Service aktiviert ist

Wenn der Microsoft Software Shadow Copy Provider Service deaktiviert ist, kann dies den Volume Shadow Copy-Dienst behindern und zu COM-Serverfehlern führen. Um sicherzustellen, dass dieser Dienst aktiv ist, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie „Dienste“ über die Suchleiste und suchen Sie nach „Microsoft Software Shadow Copy Provider“ .
  2. Doppelklicken Sie darauf und stellen Sie den Starttyp auf „Manuell“ ein. Drücken Sie dann auf „OK“.

4] Überprüfen Sie die Funktionalität von VSS-Anbietern von Drittanbietern

VSS-Anbieter von Drittanbietern sind für die Verwaltung von VSS-Vorgängen von entscheidender Bedeutung. Wenn sie nicht richtig funktionieren, kann dies die Erstellung von Schattenkopien verhindern und zu Fehlern führen. Um ihren Status zu überprüfen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Drücken Sie Win + R, um das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen, geben Sie ein cmdund drücken Sie Strg + Umschalt + Eingabetaste, um die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten zu öffnen.
  2. Um eine Liste der installierten VSS-Anbieter anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl ein:vssadmin list providers
  3. Um eine Sicherungskopie für alle aufgelisteten Anbieter zu erstellen, führen Sie Folgendes aus:vssadmin create shadow

Dies sollte zur Lösung des Problems beitragen.

5] Stellen Sie die Ereignisprotokollgröße auf maximal 64 MB ein

Wenn der Fehler weiterhin auftritt, sollten Sie die Größe des Ereignisprotokolls auf maximal 64 MB anpassen. Dadurch wird die Größe des Ereignisprotokolls erhöht, sodass Volumeschattenkopie-Vorgänge, die auf die Protokollierung angewiesen sind, nicht beeinträchtigt werden. So können Sie das tun:

  1. Öffnen Sie die Ereignisanzeige, indem Sie in Windows danach suchen, und wählen Sie dann „Windows-Protokolle“ aus.
  2. Wählen Sie ein Ereignisprotokoll aus, das größer als 65 MB ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie „Eigenschaften“.
  3. Stellen Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die maximale Protokollgröße auf 64.000 KB oder weniger ein und klicken Sie dann auf „Protokoll löschen“. Bestätigen Sie die Aktion, wenn Sie dazu aufgefordert werden, und drücken Sie „OK“.

Dieser Ansatz sollte Ihnen helfen.

6] Windows-Systemabbild reparieren

VSS-Fehler können auf ein beschädigtes Windows-Systemabbild hinweisen. Um dies zu beheben, kann das Ausführen des DISM-Tools helfen, die Systemdateien zu aktualisieren und das Problem zu beheben. Die Verwendung zusätzlicher Optionen mit DISM kann auch Inkonsistenzen oder Beschädigungen beheben.

Wenn Sie die oben beschriebenen Lösungen befolgen, sollten Sie das Problem wirksam beheben können.

Wie behebe ich VSS-Fehler?

Um VSS-Fehler zu beheben, stellen Sie zunächst sicher, dass kritische Dienste wie Volume Shadow Copy und Microsoft Software Shadow Copy Provider betriebsbereit sind. Die vorherigen Abschnitte enthalten detaillierte Anweisungen zur Ausführung dieser Lösungen.

Wie aktiviere ich VSS auf einem Windows Server?

Um den Volume Shadow Copy Service (VSS) auf einem Windows-Server zu aktivieren, drücken Sie Win + S, geben Sie „Dienste“ ein und öffnen Sie ihn. Suchen Sie „Volume Shadow Copy“, doppelklicken Sie darauf, ändern Sie den Starttyp in „Manuell“ und klicken Sie dann auf „OK“.

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