Microsoft verbessert die Startmenü-Empfehlungen von Windows 11, ohne sie zu entfernen
Obwohl es Aspekte von Windows 11 gibt, die ich schätze, gibt es auch einige Funktionen, die ich ziemlich frustrierend finde. Ein erhebliches Ärgernis für mich ist die Unfähigkeit, die Taskleiste neu zu positionieren, eine Änderung, die nicht so bald zu kommen scheint. Ein weiterer Aspekt, der mir nicht besonders gefällt, ist die Empfehlungsfunktion im Startmenü. Obwohl Microsoft nicht die Absicht hat, sie zu entfernen, haben sie Pläne für Verbesserungen angedeutet.
Die Empfehlungsfunktion schlägt Ihnen Anwendungen, Websites und Dateien vor, die auf Ihr Nutzungsverhalten zugeschnitten sind. Wenn Sie beispielsweise häufig Telegram verwenden, wird es möglicherweise als „häufig geöffnetes“ Element im Abschnitt „Empfehlungen“ angezeigt. Ebenso kann das Startmenü Websites basierend auf Ihren Surfgewohnheiten vorschlagen.
Das Problem mit diesen Empfehlungen ist jedoch ihre mangelnde Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Oft übersieht das Startmenü Anwendungen oder Websites, auf die Sie wirklich zugreifen möchten, ein Problem, das Microsoft im Hinblick auf die Einschränkungen von Windows 11 anerkennt. Mit dem Update KB5048753 im Betakanal wurden jedoch Verbesserungen an den Empfehlungen vorgenommen.
Laut Windows Latest wurde die Funktion verbessert, da das Startmenü nun Dateien oder Websites, die von Interesse sein könnten, effektiv identifiziert. Es scheint, dass Microsoft den Filterprozess verfeinert hat, sodass das Startmenü basierend auf dem Surfverhalten des Benutzers qualitativ hochwertigere Empfehlungen liefern kann.
Microsoft hat sein Interesse an Benutzerfeedback bekundet, um die Wirksamkeit der Empfehlungen im Startmenü weiter zu verbessern. Darüber hinaus hat das Unternehmen bestätigt, dass es nicht vorhat, diese Funktion abzuschaffen, da es ihren Nutzen verbessern möchte, um den Zugriff auf relevante Elemente zu erleichtern.
Bevorstehende Änderungen im Zusammenhang mit dem Startmenü
Obwohl es nicht direkt mit dem Startmenü verknüpft ist, besteht eine gewisse Verbindung. Aktuelle Berichte von Windows Latest deuten darauf hin, dass Microsoft die Suchfunktion in lokale Ergebnisse und solche von Bing unterteilt, anstatt beide zu integrieren. Diese Anpassung entspricht den Anforderungen des EU Digital Markets Act (DMA).
Diese Änderung ermöglicht es Benutzern, nur ihren lokalen Speicher zu durchsuchen, was das Sucherlebnis möglicherweise erheblich verbessert. Unabhängig davon, wie Sie auf die Suchfunktion zugreifen – ob über das Startmenü oder über eine direkte Suchschaltfläche – werden Ihnen zunächst lokale Ergebnisse angezeigt. Benutzer können jedoch weiterhin auf die Registerkarte „Bing“ klicken, um Webinhalte anzuzeigen.
Windows Latest weist darauf hin, dass dies eine der umfangreichsten Änderungen an der Suchfunktion in Windows 11 darstellen wird, allerdings nur auf Benutzer in der EU beschränkt.
Aufgrund fehlender strenger wettbewerbsschädigender Bestimmungen wird dieses Update in den USA nicht verfügbar sein.
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