Microsoft bemüht sich weiterhin, die Offline-Funktionalität für das neue Outlook unter Windows 11 zu ermöglichen
Die neueste Version von Outlook für Windows 11 und Windows 10 basiert auf outlook.com. Allerdings gibt es gewisse Hürden, um die vollständige Offline-Funktionalität für alle Aufgaben zu ermöglichen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Outlook, das alle Daten lokal speichert, synchronisiert sich die neue Version mit seinem Web-Gegenstück und verfügt derzeit nicht über die vollständige Offline-Funktion.
Trotz der geringeren Akzeptanz als erwartet bleibt Microsoft dem neuen Outlook treu. Obwohl die Durchsetzung dieser neuen App nicht die beste Strategie war, arbeitet Microsoft aktiv daran, ihre Einschränkungen zu beseitigen, mit dem Ziel, das neue Outlook mindestens so robust, wenn nicht sogar besser als seinen Vorgänger zu machen.
Zu den bevorstehenden Verbesserungen gehört eine Funktion, die es Benutzern ermöglicht, offline auf Anhänge zuzugreifen und diese zu speichern.
Diese neu erwartete Funktion wurde von Windows Latest in der offiziellen Microsoft 365-Roadmap erwähnt . Die Feature-ID 472026 hebt ein Update für das Desktop-Outlook hervor, das den Zugriff auf alle in E-Mails empfangenen Anhänge ermöglicht, auch wenn man offline ist. Darüber hinaus haben Benutzer die Möglichkeit, diese Anhänge nach dem Anzeigen zu speichern.
Um diese Funktion zu unterstützen, muss Outlook eine erhebliche Menge an Daten lokal speichern, obwohl die Einzelheiten zur Funktionsweise dieser Funktion noch unklar sind. Microsoft beabsichtigt, diese Funktion im Januar 2025 einzuführen, sodass Benutzer die App offline für umfangreichere Aufgaben nutzen können, die über die reine E-Mail-Vorschau hinausgehen.
Darüber hinaus wird es im Januar 2025 eine Reihe weiterer neuer Funktionen in Outlook geben.
Im Januar gibt es spannende Updates
Eine wesentliche Verbesserung ist die Möglichkeit, E-Mails nahtlos zwischen verschiedenen Konten zu übertragen. Darüber hinaus können Benutzer jedem Konto zur einfacheren Identifizierung eine eindeutige Beschreibung zuweisen.
Das neue Outlook wird außerdem die dringend benötigten S/MIME-Signatur- und Verschlüsselungsfunktionen enthalten, die bei der Markteinführung fehlten.
Es gibt eine kleine Änderung bei den Empfängertrennzeichen; Benutzer können Namen jetzt entweder mit einem Komma oder einem Semikolon kennzeichnen. Die Verwendung eines Semikolons kann dazu beitragen, Kommas für vollständige Namen einzusparen und so die Übersichtlichkeit in den Empfängerlisten zu verbessern.
Im Januar wird eine neue Funktion zur Aussprache von Namen eingeführt, mit der Benutzer angeben können, wie ihre Namen ausgesprochen werden sollen. Diese Funktion, die bereits in Plattformen wie Slack vorhanden ist, ist eine wertvolle Ergänzung für Teammitglieder, die über globale Grenzen hinweg zusammenarbeiten.
Schließlich können Benutzer verschiedene Verbesserungen in Bezug auf Copilot erwarten, z. B. das Teilen benutzerdefinierter Copilot-Eingabeaufforderungen mit Kollegen und das Erstellen von Zusammenfassungen vergangener Besprechungen zur besseren Vorbereitung auf zukünftige Diskussionen.
Angesichts der Fülle vielversprechender Funktionen ist es wahrscheinlich, dass das neue Outlook den Funktionen von Outlook Classic schon bald näher kommen wird als erwartet.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendungen „Mail“ und „Kalender“ am 31. Dezember ihren Betrieb einstellen. Benutzer sollten sich daher mit dem neuen Outlook vertraut machen. Auf die klassische Version kann jedoch weiterhin zugegriffen werden.
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