Eine vollständige Anleitung zum Hosten Ihres eigenen Minecraft-Servers

Wichtige Hinweise

  • Übernehmen Sie durch Self-Hosting die volle Kontrolle über Ihre Gaming-Umgebung.
  • Befolgen Sie die detaillierten Schritte für die Systemdienst- und Docker-Containermethoden.
  • Passen Sie die Servereigenschaften an, um das Spielerlebnis zu verbessern.

Entfesseln Sie die Power von Minecraft: Hosten Sie Ihren eigenen Server unter Linux

Sind Sie ein begeisterter Minecraft-Spieler und möchten die volle Kontrolle über Ihr Spielerlebnis haben? Mit einem eigenen Minecraft-Server können Sie die Spielumgebung individuell gestalten, Ihre Privatsphäre schützen und Ihre eigene Community aufbauen. Diese Anleitung zeigt Ihnen alles, was Sie zum Einrichten eines Minecraft-Servers auf einem Linux-Rechner wissen müssen.

Die Vorteile des Self-Hostings verstehen

Das Selbsthosting Ihres Minecraft-Servers bietet mehrere Vorteile:

  • Datenschutz und Kontrolle: Genießen Sie das Gameplay ohne das Risiko globaler Sperren durch Drittanbieterdienste wie Minecraft Realms.
  • Vollständige Anpassung: Erhalten Sie Zugriff auf die Dimensionsdateien Ihrer Welt und nehmen Sie problemlos Serveränderungen vor.
  • Flexible Modding-Optionen: Implementieren Sie Mods und verschiedene Mod-Pakete, die von gehosteten Diensten möglicherweise nicht unterstützt werden.

Vorbereiten Ihres Systems für das Hosting

Für diese Anleitung gehen wir davon aus, dass Sie einen Ubuntu-Server mit mindestens 4 GB RAM verwenden. Sie sollten außerdem einen Domänennamen für die DNS-Einrichtung bereithalten.

Beginnen Sie mit der Installation der erforderlichen Softwarepakete mithilfe des apt Paketmanagers von Ubuntu:

Ein Terminal, das die Abhängigkeiten für den Minecraft-Server anzeigt.

Als Nächstes müssen Sie einen DNS-Eintrag für Ihre Domain erstellen. Fügen Sie einen „A“-Eintrag hinzu, der Ihre Domain auf die IPv4-Adresse des Minecraft-Servers verweist:

Schritte zum Installieren und Starten Ihres Servers

Laden Sie die JAR-Datei des Servers direkt von der offiziellen Download-Seite von Minecraft herunter:

Ein Terminal, das den Vorgang des Herunterladens der Datei server.jar mit wget zeigt.

Um die Minecraft-EULA einzuhalten, erstellen Sie eine Datei mit dem Namen „eula.txt“ in Ihrem Serververzeichnis und akzeptieren Sie die Lizenz:

Anpassen Ihrer Serverkonfiguration

Ändern Sie das Verhalten Ihres Servers, indem Sie die Datei „server.properties“ bearbeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie vor Änderungen eine Sicherungskopie erstellt haben:

Öffnen Sie die Datei mit Ihrem bevorzugten Texteditor, um Einstellungen wie Schwierigkeit, Spieler gegen Spieler (PvP) und andere Konfigurationen anzupassen.

Einrichten eines Minecraft-Servers mit Docker

Ihr Minecraft-Server kann auch als Docker-Container gehostet werden, was Ihnen Flexibilität bei der Verwaltung von Versionen und Konfigurationen bietet.

Erstellen Sie nach der Installation von Docker eine docker-compose.yml Datei, um Ihren Server zu definieren:

Ein Terminal, das den ordnungsgemäß auf dem Server laufenden Minecraft-Container zeigt.

Neuaufbau Ihres Minecraft-Server-Containers

Um die Kernfunktionen Ihres Servers anzupassen, ändern Sie die docker-compose.yml Datei. Fügen Sie eine neue Typvariable hinzu, um den Kern des Servers zu ändern:

Ausführen sudo docker compose up -d, um Ihre Änderungen anzuwenden.

Zusammenfassung

Das Hosten eines eigenen Minecraft-Servers bietet Ihnen ein beispielloses Maß an Anpassung, Datenschutz und Kontrolle über Ihr Spielerlebnis. Ob mit einem traditionellen Linux-Setup oder einem Docker-Container – der Prozess ist unkompliziert und lohnend für Gamer, die ihre eigenen Minecraft-Welten erstellen möchten.

Abschließende Gedanken

Mit dieser Anleitung hast du die ersten Schritte zum erfolgreichen Hosting eines Minecraft-Servers gemacht. Entdecke die Möglichkeiten, lade deine Freunde ein und genieße es, in deiner eigenen Welt zu kreieren!

FAQ (Häufig gestellte Fragen)

Benötige ich einen leistungsstarken Computer, um einen Minecraft-Server zu hosten?

Während ein leistungsstarker Computer die Leistung steigern kann, können Sie einen Server auch auf Maschinen mit mäßigen Spezifikationen hosten, beispielsweise auf einem einfachen Ubuntu-Server mit 4 GB RAM.