So konfigurieren Sie Studio Effects unter Windows 11

So konfigurieren Sie Studio Effects unter Windows 11
  • Um Windows Studio Effects zu aktivieren oder zu deaktivieren, öffnen Sie Einstellungen > Bluetooth und Geräte > Kameras , klicken Sie im Abschnitt „Verbundene Kameras“ auf das Gerät und konfigurieren Sie die unterstützten Effekte.
  • Windows 11 bietet sechs Haupteffekte für PCs mit NPUs: Automatische Rahmung, Hintergrundunschärfe, Blickkontakt, Sprachfokus, Porträtlicht und kreative Filter.

Unter Windows 11 24H2 (Update 2024) und höheren Versionen haben Sie jetzt Zugriff auf die „Windows Studio-Effekte“. In diesem Handbuch erfahren Sie, wie Sie darauf zugreifen und sie konfigurieren.

Was sind Studioeffekte?

Windows Studio Effects ist eine Sammlung von Funktionen, die KI nutzen, um Videoanrufe und die Audioqualität mithilfe einer Neural Processing Unit (NPU) zu verbessern.

Windows 11 bietet sechs Haupteffekte: automatische Rahmung, Hintergrundunschärfe, Augenkontakt, Sprachfokus, Porträtlicht und kreative Filter. Die Effekte werden auf Hardwareebene angewendet, sodass sie nach der Aktivierung in jeder Anwendung verfügbar sind.

Studio Effects sind bereits seit einiger Zeit Teil von Windows 11, aber ab Version 24H2 macht Microsoft diese Funktionen auf Copilot+-PCs allgemeiner verfügbar.

In dieser Anleitung erkläre ich die Schritte zum Aktivieren und Konfigurieren von Studio Effects unter Windows 11 24H2 und höheren Versionen für kompatible Geräte.

Studio-Effekte unter Windows 11 konfigurieren

Um Studioeffekte unter Windows 11 24H2 zu aktivieren oder zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen unter Windows 11.

  2. Klicken Sie auf Bluetooth und Geräte .

  3. Klicken Sie auf Kameras .

  4. Wählen Sie das Gerät unter der Einstellung „Verbundene Kameras“ aus.

  5. Klicken Sie auf Kameraeffekte, um auf die verfügbaren Windows Studio-Effekte zuzugreifen.

  6. Schalten Sie den Effekt ein, den Sie mit der Kamera oder dem Mikrofon verwenden möchten. Beispiel:

    Windows 11 Studio-Effekte
    Windows 11 Studio-Effekte / Bild: Microsoft
    • Hintergrundeffekte: Bietet die Optionen „Standardunschärfe“ und „Portraitunschärfe“ , um den Hintergrund hinter Ihnen während Anrufen zu verwischen und so für mehr Privatsphäre zu sorgen oder Unordnung zu verbergen.
    • Blickkontakt: Bietet die Optionen „Standard“ und „Teleprompter“ , um den Eindruck zu erwecken, dass Sie mit anderen Personen Blickkontakt halten, da Sie während eines Anrufs möglicherweise auf Ihren Bildschirm schauen.
    • Automatische Rahmen: Zoomt und schneidet das Video zu, um die Person im Sichtfeld zu zentrieren.
    • Portraitlicht: Verbessert die Ausleuchtung der Person bei schlechten Lichtverhältnissen.
    • Kreative Filter: Bietet lustige Filter zum Anwenden im Video-Feed.
  7. Klicken Sie im Abschnitt „System“ auf die Seite „Sound“ .

  8. Wählen Sie Ihr Mikrofon aus, um die Eigenschaftenseite zu öffnen.

  9. Wählen Sie in den Einstellungen „Audioverbesserungen“ die Option „Microsoft Windows Studio Voice Focus“ .

  10. Schalten Sie den Voice Focus -Umschalter ein, um die Funktion zu aktivieren und Hintergrundgeräusche herauszufiltern

Sobald Sie die Schritte abgeschlossen haben, stehen Windows Studio Effects für jede Anwendung zur Verfügung.

Darüber hinaus können Sie auf die Effekte auch über das Flyout „Schnelleinstellungen“ (Windows-Taste + A) auf der Seite „Studioeffekte“ zugreifen .

Obwohl die Windows Studio-Effekte exklusiv den Copilot+-PCs vorbehalten sind, sind einige der Effekte möglicherweise auch auf Geräten mit weniger leistungsstarken NPUs verfügbar. Beispielsweise können Sie möglicherweise „Standard-Unschärfe“, aber nicht „Porträt-Unschärfe“ verwenden. Sie können möglicherweise auch „Blickkontakt“ verwenden, aber nur im „Standard“-Modus und nicht mit dem „Teleprompter“-Effekt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Hersteller auch eigene Effekte für Kameras und Mikrofone implementieren können, was zu Überlappungsproblemen führen kann, z. B. dazu, dass die Effekte nicht mehr synchron sind. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Effekte in der Herstelleranwendung deaktivieren und die nativen Effekte des Betriebssystems verwenden. Auf die gleiche Weise können Sie die nativen Effekte deaktivieren, die Windows bietet, und dann diese Effekte aus Drittanbietertools aktivieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert