So aktivieren Sie die Systemkühlungsrichtlinie in Windows und was tun, wenn sie fehlt
Mit der System Cooling Policy in Windows können Sie den Kühlmodus Ihres Systems ändern und ist eine praktische Lösung, um den Stromverbrauch auszugleichen und die Kühlstrategie des Geräts zu verwalten. Dieses Tutorial zeigt, wie Sie die Systemkühlungsrichtlinie auf Ihrem Windows-PC aktivieren und was zu tun ist, wenn sie auf Ihrem Computer fehlt.
Was ist die Systemkühlungsrichtlinie in Windows?
Die Systemkühlungsrichtlinie in Windows bietet die Möglichkeit, entweder die Gesamthardwareleistung zu steigern, indem das Gerät in einer optimalen thermischen Zone gehalten wird, oder die Akkulaufzeit zu verlängern, indem der Stromverbrauch des Systems reduziert wird. Dementsprechend verwaltet die Systemkühlungsrichtlinie die CPU-Temperatur, indem sie die Lüftergeschwindigkeit anpasst.
Unabhängig davon, ob Sie einen Desktop-PC oder einen Laptop verwenden, wird empfohlen, ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Leistung aufrechtzuerhalten. Sie können dies ganz einfach mit der System Cooling Policy erreichen, die zwei praktische Konfigurationsmodi bietet: Aktiv und Passiv.
So aktivieren Sie die Systemkühlungsrichtlinie
Auf die meisten Windows-Konfigurationen kann über mehrere Methoden zugegriffen werden, und die Aktivierung der Windows-Systemkühlungsrichtlinie ist keine Ausnahme. Die bequemste Methode ist jedoch über die Energieoptionen:
- Öffnen Sie das Startmenü, geben Sie „Systemsteuerung“ ein und wählen Sie es aus.
- Geben Sie „Energieoptionen“ in die Suchleiste ein und öffnen Sie sie.
- Wählen Sie im folgenden Fenster „Planeinstellungen ändern“.
- Öffnen Sie das Fenster „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“ .
- Erweitern Sie „Prozessor-Energieverwaltung“ aus der Liste, öffnen Sie die „Systemkühlungsrichtlinie“ und klicken Sie entweder auf „Akkubetrieb“ oder „Eingesteckt“. Wählen Sie jeweils „Aktiv“ oder „Passiv“ und klicken Sie dann auf „Übernehmen -> OK“, um die Änderungen zu speichern.
- Die Windows-Systemkühlungsrichtlinie sollte jetzt vollständig aktiv sein.
Was bedeuten aktive und passive Modi?
Wie Sie bei der vorherigen Aktivierungsmethode für die Windows-Systemrichtlinie bemerkt haben müssen, gibt es zwei mögliche Konfigurationen: Aktiv und Passiv.
- Aktiver Modus – erhöht die Lüftergeschwindigkeit, bevor der Prozessor verlangsamt wird, um die Systemkühlung zu verbessern
- Passiver Modus – verringert die CPU-Taktrate, um Strom zu sparen und Ihnen mehr Akkulaufzeit zu geben.
Der Kern davon ist, dass der passive Modus Ihren Computer verlangsamt und sehr energieeffizient ist, während der aktive Modus die Gesamtleistung Ihres Geräts verbessert, aber relativ kostspielig ist und viel Batterie verbraucht.
Ihr Betriebssystem schaltet bei Bedarf automatisch zwischen den beiden um, über Advanced Configuration and Power Interface (ACPI), das die Systemtemperatur durch interne Sensoren überwacht und bei Bedarf Maßnahmen ergreift.
Was zu tun ist, wenn die Richtlinie zur Systemkühlung fehlt
Manchmal fehlt die Option Systemkühlungsrichtlinie in den Energieoptionen. Wenn das Ihr Fall ist, keine Panik! Sie können dieses Problem mit zwei Strategien umgehen: PowerShell oder den Registrierungseditor.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie „Windows Terminal (Admin)“.
- Geben Sie den folgenden Befehl in PowerShell ein und drücken Sie Enter.
REG ADD HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\54533251-82be-4824-96c1-47b60b740d00\94D3A615-A899-4AC5-AE2B-E4D8F634367F /v Attributes /t REG_DWORD /d 2 /f
- Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist, und starten Sie dann den Computer neu. Die Einstellung „Energieoptionen“ der Systemkühlungsrichtlinie sollte verfügbar sein.
- Alternativ können Sie die Systemkühlungsrichtlinie mithilfe von Registrierungsdateien aktivieren. Drücken Sie die Windows + RTasten, um Ausführen zu öffnen.
- Geben Sie ein
regedit
und wählen Sie „OK“.
- Bestätigen Sie die Abfrage „Benutzerkontensteuerung“.
- Fügen Sie die folgende Adresse in die Leiste oben ein:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\54533251-82be-4824-96c1-47b60b740d00\94D3A615-A899-4AC5-AE2B-E4D8F634367F
- Doppelklicken Sie auf „Attribute“ auf der rechten Seite des Displays.
- Ändern Sie im neuen Fenster die „Wertdaten“ auf 2, klicken Sie auf „OK“ und schließen Sie dann den Registrierungseditor.
- Überprüfen Sie „Energieoptionen“, um zu sehen, ob die System Cooling Policy jetzt verfügbar ist.
Häufig gestellte Fragen
Steigern optimierte Kühlfunktionen und Lüfter die FPS?
Ja. Ein richtig laufender Lüfter und optimierte Kühlfunktionen können die Leistung Ihres Computers verbessern und zu höheren FPS führen. Diese Leistungssteigerung macht sich am deutlichsten bei der Arbeit mit ressourcenintensiver Software und Spielen bemerkbar. Zu beachten ist, dass staubfreie Lüfter auch bei der Belüftung eine entscheidende Rolle spielen. Es wird empfohlen, das Innere Ihres PCs regelmäßig zu reinigen und ein Tool zur Lüftersteuerung zu verwenden.
Welche Temperatur ist für die GPU unsicher?
Verschiedene GPUs unterscheiden sich in Spezifikationen und Hardwarequalität, was zu verschiedenen sicheren Temperaturgrenzen führt. Als allgemeine Regel sollten GPUs jedoch unter 80 Grad Celsius oder 176 Grad Fahrenheit bleiben.
Was ist besser, ein luftgekühlter oder ein flüssigkeitsgekühlter PC?
Flüssigkeitskühlung ist eine Alternative zu herkömmlichen Luftkühlungssystemen, die die Gesamtgeschwindigkeit, Leistung und Grafikfähigkeit eines Systems verbessern kann, wodurch es zur effizienteren Wahl wird. Trotz all dieser Vorteile sind Flüssigkeitskühlsysteme tendenziell teurer und schwieriger zu installieren.
Bildnachweis: Pexels . Alle Screenshots von Farhad Pashaei .
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