Elon Musks X-Plattform entwickelt „Gefällt mir nicht“-Schaltfläche zum Herunterstimmen von Antworten

Elon Musks X-Plattform entwickelt „Gefällt mir nicht“-Schaltfläche zum Herunterstimmen von Antworten

Was Sie wissen sollten

  • X (ehemals Twitter) entwickelt einen „Gefällt mir nicht“-Button zum Herunterstimmen von Antworten, der neben dem vorhandenen „Gefällt mir“-Button ein Symbol mit einem gebrochenen Herzen enthält.
  • Ziel dieser Funktion ist es, die Rangfolge der Antworten und das Benutzererlebnis zu verbessern. Sie trägt möglicherweise dazu bei, aussagekräftigere Antworten hervorzuheben und weniger beliebte Antworten herabzustufen.
  • In der iOS-App von X wurden Codereferenzen und Testphasen entdeckt, die darauf schließen lassen, dass die öffentliche Veröffentlichung der Funktion kurz bevorsteht.

X, die Social-Media-Plattform, die früher als Twitter bekannt war, ist Berichten zufolge dabei, einen neuen „Gefällt mir nicht“-Button zu entwickeln, mit dem Benutzer Antworten ablehnen können. Diese Funktion, die in verschiedenen Testphasen entdeckt wurde, soll das Ranking von Antworten verbessern und möglicherweise das allgemeine Benutzererlebnis auf der Plattform verbessern.

Jüngste Entdeckungen in der iOS X-App haben Code-Referenzen zu einer „Downvote“-Funktion enthüllt, darunter ein Symbol mit einem gebrochenen Herzen, das neben dem bestehenden herzförmigen „Gefällt mir“-Button erscheint. Dies deutet darauf hin, dass die neue Funktion eher einem „Gefällt mir nicht“-Button als einem typischen Downvote-Symbol im Reddit-Stil ähnelt.

Bild: Aaron Perris (X)

Das Konzept des Downvotings ist für die Plattform nicht ganz neu. Im Jahr 2021, vor der Übernahme durch Elon Musk, experimentierte Twitter sowohl mit Upvoting- als auch mit Downvoting-Funktionen. Die aktuelle Version scheint sich jedoch speziell auf das Downvoting von Antworten zu konzentrieren, was dazu beitragen könnte, aussagekräftigere Antworten hervorzuheben und weniger beliebte Antworten abzuwerten.

Der Reverse Engineer Aaron Perris ( @aaronp613 auf X ) hat in der iOS-App von X Verweise auf die Downvote-Funktion gefunden, darunter Bilddateien mit einem gebrochenen Herz-Symbol. Zusätzliche Textzeichenfolgen fordern die Benutzer auf, ihre Downvotes mit Sätzen wie „Möchten Sie diesen Beitrag downvoten?“ und „Diesen Beitrag downvoten“ zu bestätigen.

Während die Funktion derzeit nur bei Antworten getestet wird, gibt es Spekulationen, dass sie irgendwann für alle Beiträge auf der Plattform gelten könnte. Berichten zufolge hat ein X-Mitarbeiter den Dislike-Button in einer Videodemo vorgeführt, die schnell gelöscht und ohne sichtbaren Button erneut gepostet wurde, was die Vorfreude auf die öffentliche Veröffentlichung der Funktion noch weiter steigerte.

Die Einführung einer „Gefällt mir nicht“-Schaltfläche könnte erhebliche Auswirkungen auf die Benutzerinteraktion auf X haben. Sie könnte dazu beitragen, Beiträge zu verhindern, die darauf abzielen, negative Reaktionen hervorzurufen, und Benutzern eine differenziertere Möglichkeit bieten, ihre Meinung zu Inhalten auszudrücken.

Diese Entwicklung ist Teil einer Reihe von Änderungen, die unter Musks Besitz von X umgesetzt wurden. Die Plattform hat bereits bemerkenswerte Änderungen an ihrem „Likes“-System vorgenommen, darunter das Verbergen von Likes vor der öffentlichen Ansicht, um Benutzer zu ermutigen, sich mit kontroverseren Inhalten zu beschäftigen, ohne sich um ihr öffentliches Image sorgen zu müssen.

Bisher hat X weder ein offizielles Veröffentlichungsdatum noch die volle Funktionalität des Dislike-Buttons bekannt gegeben. Die zunehmende Zahl von Sichtungen und Verweisen im Code der App lässt jedoch darauf schließen, dass öffentliche Tests dieser Funktion bald bevorstehen könnten.

Die Einführung eines Dislike-Buttons auf X könnte möglicherweise die Art und Weise verändern, wie Benutzer mit Inhalten auf der Plattform interagieren, und der Art und Weise, wie Antworten bewertet und angezeigt werden, eine neue Dimension verleihen. Während die Funktion weiterentwickelt wird, werden Benutzer und Branchenbeobachter gleichermaßen genau beobachten, wie sie sich auf die Dynamik von Gesprächen auf einer der einflussreichsten Social-Media-Plattformen der Welt auswirkt.

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