Rotes CPU-Licht auf dem Motherboard: Was es bedeutet und wie man es behebt

Rotes CPU-Licht auf dem Motherboard: Was es bedeutet und wie man es behebt

Wenn Sie einen Desktop-Computer verwenden, besteht eine gute Chance, dass Sie das rote CPU-Licht auf Ihrem Motherboard gesehen haben. Da es sich um eine Kernkomponente Ihres Computers handelt, kann ein CPU-Ausfall für Ihren PC katastrophale Folgen haben.

Das rote Licht ist normalerweise ein Hinweis auf Hardwareprobleme, aber es besteht kein Grund zur Panik. Wenn Sie das Problem früh genug beheben können, können Sie Ihren PC vor unwiederbringlichen Schäden bewahren. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Behebung dieser Situation vor.

Was zeigt das rote Licht in der CPU an?

Das rote Licht an Ihrer CPU kann alles bedeuten. Es könnte sogar nichts sein. Manchmal bootet Ihr PC einfach nicht richtig . Es ist jedoch nicht ratsam, rote Ampeln zu ignorieren. Schließlich ist es die Farbe der Gefahr.

Wenn Sie ein rotes Licht an Ihrer CPU sehen, kann das einen oder mehrere der folgenden Gründe haben:

  • Unzureichende Stromversorgung – Das rote Licht könnte darauf hinweisen, dass Ihr Motherboard nicht genügend Strom erhält. Dies kann an einem fehlerhaften Netzteil liegen oder daran, dass Sie nicht über genügend Steckdosen für alle Ihre Komponenten verfügen.
  • Überhitzung – Die häufigste Ursache für ein rotes CPU-Licht ist Überhitzung. Wenn Ihr Prozessor zu heiß oder überlastet wird, kann dies zu dauerhaften Schäden an Ihrem PC führen.
  • Übertaktung – Wenn Sie kürzlich Übertaktungssoftware in Ihrem System installiert haben, kann dies Ihren PC instabil machen, insbesondere wenn Sie eine ältere CPU haben. Dies könnte der Grund für die rote Ampel sein.
  • Hardwareänderungen – Wenn Sie kürzlich Hardware zu Ihrem Computer hinzugefügt oder daraus entfernt haben, z. B. Grafikkarten oder Soundkarten, lehnt Ihr System diese Komponenten möglicherweise ab.
  • Falsche BIOS- Einstellungen – Wenn Sie ein altes Motherboard verwenden, sind Ihre BIOS-Einstellungen möglicherweise veraltet oder beim Versuch, sie zu aktualisieren, ist ein Fehler aufgetreten.
  • Hardwarefehler – Möglicherweise ist eine Hardwarekomponente der Auslöser des Rotlichtszenarios. Möglicherweise liegt ein schlechter Arbeitsspeicher, eine fehlerhafte Festplatte oder eine fehlerhafte Netzwerkkarte vor.

Wie behebe ich das rote Licht meiner CPU?

Führen Sie die folgenden Vorabprüfungen durch, um sicherzustellen, dass die Grundlagen vorhanden sind:

  • Überprüfen Sie Ihre Lüfter, um sicherzustellen, dass sie sich drehen und dass sich kein Staub ansammelt.
  • Überprüfen Sie, ob die Kabel gebrochen oder beschädigt sind, und ersetzen Sie sie bei Bedarf.
  • Heben Sie Ihre CPU an und prüfen Sie, ob Schrauben fehlen, mit denen Teile Ihres Computers zusammengehalten werden, und ziehen Sie sie bei Bedarf fest.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr RAM richtig sitzt.
  • Prüfen Sie, ob die Wärmeleitpaste ausgetrocknet ist und füllen Sie diese bei Bedarf nach.
  • Testen Sie Ihre CPU-Temperatur und prüfen Sie, ob sie optimal ist.
  • Führen Sie einen RAM-Test durch .
  • Führen Sie einen Netzteiltest durch .
  • Führen Sie einen Hardwarediagnosetest durch .
  • Deaktivieren Sie jegliche Übertaktungssoftware.
  • Schalten Sie Ihren PC aus und trennen Sie ihn vom Stromnetz. Warten Sie mindestens 5 Minuten, bevor Sie es erneut starten.

1. Führen Sie einen Virenscan durch

  1. Drücken Sie die Windows Taste, suchen Sie nach „Windows-Sicherheit“ und klicken Sie auf „Öffnen“ .
  2. Wählen Sie Viren- und Bedrohungsschutz.
  3. Klicken Sie anschließend unter „Aktuelle Bedrohungen“ auf „Schnellscan“ .
  4. Wenn Sie keine Bedrohungen finden, führen Sie einen vollständigen Scan durch, indem Sie direkt unter „Schnellscan“ auf „Scanoptionen“ klicken.
  5. Klicken Sie auf „Vollständiger Scan“ und dann auf „Jetzt scannen“, um einen umfassenden Scan Ihres PCs durchzuführen.
  6. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist, und starten Sie Ihr System neu.

Als effektivere Lösung empfehlen wir ein Tool wie ESET NOD32, da es über eine fortschrittliche Scan-Technologie und einen starken Echtzeitschutz verfügt, um Ihren PC vor allen Arten digitaler Bedrohungen zu schützen.

2. BIOS aktualisieren

  1. Der Vorgang zum Aktualisieren des BIOS unterscheidet sich je nach Motherboard. Für diesen Schritt aktualisieren wir das HP-Motherboard.
  2. Navigieren Sie zur HP-Website zum Herunterladen von Treibern und Software .
  3. Wählen Sie je nach verwendetem Computertyp einen Laptop oder einen Desktop.
  4. Geben Sie Ihre genaue Seriennummer oder Ihr genaues Computermodell ein.
  5. Wählen Sie Ihr Betriebssystem und Ihre Betriebssystemversion aus und klicken Sie dann auf „Senden“ .
  6. Klicken Sie auf „Alle Treiber“ und erweitern Sie dann „BIOS“, um verfügbare Updates anzuzeigen.
  7. Klicken Sie auf das Download- Symbol.
  8. Installiere das. exe-Datei, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
  9. Starten Sie Ihren PC neu.

3. Ersetzen Sie Ihre Hardware

Wenn Sie Ihre Hardware austauschen möchten, müssen Sie einen Hardwaretest durchführen und überprüfen, welche Komponente sich hinter dem roten Licht Ihrer CPU befindet. Es kann sich um Ihr Motherboard, Ihre GPU, Ihr RAM-Modul, Ihre Netzwerkkarte oder Ihre Festplatte handeln.

Sobald Sie sich über den Übeltäter sicher sind, können Sie ihn ersetzen. Zu diesem Zweck haben wir eine Empfehlung für die Besten im Spiel.

Wie Sie sehen, kann alles passieren, was einen Fehler auf Ihrem PC auslöst. Um nicht überrascht zu werden, empfehlen wir Ihnen, eine PC-Leistungsüberwachungssoftware zu installieren . So bleiben Sie auf dem Laufenden, während Sie den Zustand Ihres Computers im Auge behalten.

Teilen Sie uns mit, ob Sie diese Art von Rotlicht schon einmal erlebt haben und welche anderen Lösungen Sie verwendet haben, die hier aber nicht erwähnt werden.

2 thoughts on “Rotes CPU-Licht auf dem Motherboard: Was es bedeutet und wie man es behebt

  1. Ich hatte selbes Problem wegen Überhitzung mit Intel Standardlüfter!!!

    Im BIOS konnte ich jedoch einstellen mit welchem Powermanagement ich die CPU betreibe.

    In meinem Fall musste ich es auf Intel-Powermanagement stellen und nicht auf den des Mainboardherstellers. Funktioniert Prima ohne Performance-Einbrüche und die CPU muss nicht mehr gedrosselt werden.

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