Kann Antivirus Phishing erkennen? [Präventionsleitfaden]

Kann Antivirus Phishing erkennen? [Präventionsleitfaden]

Es wird immer wieder darüber diskutiert, ob Antivirenprogramme neben dem Schutz unserer PCs vor Viren oder Malware auch bei der Erkennung von Phishing-Angriffen hilfreich sein können.

Nun, in diesem Leitfaden werden wir das herausfinden. Wir stellen Ihnen außerdem einige Präventionsleitfäden zur Verfügung, mit denen Sie sich vor Phishing-Angriffen schützen können.

Was ist Phishing und wie funktioniert es?

Phishing bedeutet einfach, dass Sie dazu überredet werden, etwas im Internet zu unternehmen, das dem Angreifer Zugriff auf Ihren Computer verschafft. Der Angreifer kann sich als jemand aus einer Organisation oder als eine Person Ihres Vertrauens ausgeben.

Sobald sie sich auf Ihren Geräten befinden, können sie Ihre persönlichen Daten und Finanzinformationen hacken und Sie erpressen, indem sie im Gegenzug für Ihre Daten ein Lösegeld verlangen.

Sie können auf Phishing-Betrug hereinfallen, indem Sie auf einen Anhang klicken, den Sie in einer E-Mail erhalten, einem Link folgen, ein Formular mit persönlichen Daten ausfüllen und vieles mehr.

Phishing funktioniert normalerweise wie folgt:

  • Infizieren Sie Ihre Geräte mit Malware
  • Stehlen Sie Ihre persönlichen und finanziellen Daten
  • Kontrollieren oder stehlen Sie Ihre Online-Konten
  • Erpresser-Nutzer schicken Geld als Gegenleistung für ihre Informationen

Kann ein Antivirenprogramm Phishing erkennen?

Die Antwort ist ja. Allerdings sollte das Antiviren-Tool über ein spezielles System oder eine Funktion verfügen, um Benutzer vor Phishing zu schützen.

Beachten Sie, dass die bloße Installation eines Antivirenprogramms nicht ausreicht, um Phishing-Betrügereien zu bekämpfen. Sie sollten sicherstellen, dass Sie alle aktuellen verfügbaren Updates für diese Antivirensoftware installieren und diese stets aktiviert lassen.

Wie kann ich verhindern, dass ich in Phishing-Betrug gerät?

1. Wenden Sie Ihren gesunden Menschenverstand an

Der häufigste Fehler, den wir alle machen, wenn wir in Panik geraten, ist, unser Gehirn zu benutzen. Wenn Sie einen Anruf oder eine E-Mail von Ihrer Bank oder einer anderen großen Institution erhalten, geben Sie niemals einfach alle Details preis, nach denen gefragt wird.

Es ist auch Ihr Recht, Fragen zu stellen und Einzelheiten über die Person zu erfahren, die anruft, von wo aus sie anruft usw. Wenn Sie einen Anruf erhalten, bitten Sie sie einfach, die nächstgelegene Filiale dieser Einrichtung aufzusuchen und alles mitzuteilen Informationen werden abgefragt.

Wenn Sie außerdem eine E-Mail von Ihrer Bank erhalten, klicken Sie niemals auf den Link, den Sie in der E-Mail erhalten. Geben Sie stattdessen den E-Mail-Link in ein neues Browserfenster ein und prüfen Sie, ob ein solcher Link vorhanden ist oder nicht.

2. Überprüfen Sie alarmierende Meldungen

Sie sind beschäftigt und plötzlich erhalten Sie die Nachricht, dass ein bestimmter Betrag von Ihrem Konto abgebucht wurde. Solche alarmierenden Nachrichten sollten mit größter Sorgfalt behandelt werden.

In solchen Situationen sollten Sie sich umgehend an die nächstgelegene Bankfiliale wenden und die echte Person fragen, ob Ihr Konto belastet wurde oder nicht. Sie können diese Informationen auch mithilfe der Bankanwendung gegenprüfen.

Außerdem werden seriöse Unternehmen oder sogar Banken nicht per E-Mail nach Ihrem Geburtsdatum, Bankdaten, Kreditkartendaten usw. fragen. Wenn Sie solche E-Mails erhalten, löschen Sie sie einfach, nachdem Sie sie von einer seriösen Quelle überprüft haben.

Wenn Sie online sind, vermeiden Sie in E-Mails umgeleitete Links oder das Klicken/Öffnen von Anhängen. Stellen Sie sicher, dass Sie echte Websites besuchen und nicht auf bestimmte Angel-Websites weitergeleitet werden.

Betrüger können Sie oft auf eine Webseite weiterleiten, die fast identisch ist mit der, die Sie für einen bestimmten Dienst verwenden.

Sobald Sie Ihre Zugangsdaten auf der gefälschten Website eingeben, gelangen diese an den Angreifer, der sich Zugriff auf Ihr Konto verschafft.

Wenn Sie also auf einen bestimmten Link klicken, prüfen Sie, ob die Adresse und Daten auf der Website zu 100 % legitim sind.

4. Halten Sie Ihren Browser auf dem neuesten Stand

Unabhängig davon, welchen Browser Sie verwenden, stellen Sie sicher, dass er über einen Mechanismus verfügt, um Phishing-Betrügereien zu vermeiden oder den Besuch bösartiger Websites zu vermeiden.

5. Verwenden Sie eine Antivirensoftware

Gerade jetzt ist es sehr wichtig, dass Sie in eine Antivirensoftware investieren, die vertrauenswürdig ist und über positive Bewertungen von tatsächlichen Benutzern verfügt, um Ihre Daten vor Betrügern zu schützen.

Sie sollten eine Firewall rund um Ihren PC einrichten, damit es für Betrüger nahezu unmöglich wird, Ihre Computer zu infizieren. Nutzen Sie eine Kombination aus einer Desktop-Firewall und einer Netzwerk-Firewall, um die Anzahl von Hacking- und Phishing-Versuchen drastisch zu reduzieren.

Das ist es von uns in diesem Ratgeber. Da Sie nun wissen, dass ein Antiviren-Tool Phishing-Betrug erkennen kann, empfehlen wir Ihnen außerdem, Ihr Windows-Betriebssystem und Ihre Software auf dem neuesten Stand zu halten, um Phishing-Angriffe zu vermeiden.

Teilen Sie uns gerne in den Kommentaren unten mit, ob Sie mit unseren Antworten auf die Frage „Kann ein Antivirenprogramm Phishing-Betrügereien erkennen“ zufrieden waren oder nicht?

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