Ein Betrugsnetzwerk nutzte ein Deepfake-Video von Maria Ressa, um Menschen auszutricksen

Ein Betrugsnetzwerk nutzte ein Deepfake-Video von Maria Ressa, um Menschen auszutricksen

Ein Betrugsnetzwerk nutzte ein Deepfake-Video von Maria Ressa, um für ein automatisiertes Kryptowährungs-Handelsprogramm zu werben. Darüber hinaus erschien das Video in Facebook- und Microsoft-Bing-Anzeigen und zielte nur auf die Philippinen ab. Darüber hinaus veröffentlichte das Betrugsnetzwerk gefälschte Artikel mit Clickbait-Titeln auf ähnlichen Seiten wie Rappler und CNN Philippines.

Glücklicherweise haben Microsoft und Meta das Video entfernt und die Anzeige entfernt. Die Facebook-Seite Method Business ist jedoch weiterhin aktiv. Daher sollten Sie mit den Websites, auf die Sie zugreifen, vorsichtig sein, insbesondere da diese einer rechtlichen Verantwortung und Löschung entgehen können.

Der Deepfake befand sich auf einer Facebook-Seite namens Method Business

Das ursprüngliche Deepfake-Video wurde am 25. Januar 2024 veröffentlicht. Kurz darauf erstellte das Betrugsnetzwerk eine gefälschte Facebook-Seite namens Method Business. Darüber hinaus nutzten sie auch eine neu registrierte Domain.

Die Bedrohungsakteure nutzten nicht nur die Identität von Maria Ressa, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen, sondern erstellten auch eine Webseite ähnlich wie Rappler und CNN Philipines. Einige Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch, dass die Website mit über 40 ähnlichen Websites in Verbindung steht.

Die Bedrohungsakteure nutzen zudem unterschiedliche Medien und Standorte. Daher ist es für die Ermittler schwieriger, einen konkreten Fall zu ermitteln. Darüber hinaus behauptet die digitale Forensikgruppe Qurium, dass die Unternehmen sagen, sie seien nicht für irgendetwas im Zusammenhang mit den beworbenen Deepfake-Videos und -Produkten verantwortlich.

Was können wir gegen Deepfake-Videos tun?

Gegen Deepfake-Videos können wir nicht viel tun, außer sie zu melden, wann immer wir sie finden. Darüber hinaus können Sie das Video speichern und zuschneiden. Überprüfen Sie anschließend, ob der Mund der Person mit dem Ton synchronisiert ist. Überprüfen Sie außerdem Ihre Quellen gründlich.

Auf diese Weise sind Sie vorbereitet, wenn Sie auf ein Deepfake-Video stoßen. Sehen Sie sich die Unterschiede zwischen einem Original- und einem gefälschten Video anhand des folgenden Vergleichs an.

Glücklicherweise wissen Technologiegiganten wie Microsoft und Meta über Deepfake-Inhalte Bescheid. Sie arbeiten also an Möglichkeiten, das Problem zu beheben. Leider nutzen Bedrohungsakteure Meta und Microsoft als Tools zur Verbreitung bösartiger Inhalte. Es liegt also an uns, alles zu melden, was uns verdächtig erscheint. Seien Sie übrigens immer vorsichtig, denn Deepfake-Videobetrug wird immer schlimmer.

Bei Interesse erfahren Sie mehr über den Fall Maria Ressa direkt bei Rappler. Darüber hinaus finden Sie hier einen weiteren Artikel über Bedrohungsakteure, die Facebook-Anzeigen verwenden .

Was sind deine Gedanken? Sind Sie jemals auf ein Deepfake-Video gestoßen? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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