Die neue Betaversion von Google Drive führt ARM-Unterstützung für Snapdragon-Laptops ein

Die neue Betaversion von Google Drive führt ARM-Unterstützung für Snapdragon-Laptops ein

Wichtige Informationen

  • Eine neue Betaversion von Google Drive ist jetzt mit Windows 11-Geräten mit ARM-Prozessoren kompatibel.
  • Diese Betaversion bietet ähnliche Funktionen wie die Standardanwendung, allerdings fehlt derzeit die Outlook Meet-Integration.
  • Um diese Beta zu nutzen, müssen Windows 11 und Microsoft WebView2 auf Ihrem Gerät installiert sein.

Google hat eine aktualisierte Version von Google Drive für Desktop vorgestellt, die auf Windows 11-Systemen mit ARM-Prozessoren, beispielsweise solchen mit Qualcomm Snapdragon-Technologie, läuft. Dieses Upgrade ist eine willkommene Entwicklung für Benutzer, die Drive auf ihren ARM-basierten Laptops nutzen möchten.

Die Beta-Version funktioniert ähnlich wie die herkömmliche Google Drive-Anwendung, enthält jedoch noch nicht das Outlook Meet-Plugin. Google rät den Benutzern, bei der Verwendung dieser Beta-Version vorsichtig zu sein und empfiehlt die Verwendung für nicht unbedingt erforderliche Dateien oder die Sicherstellung, dass Backups wichtiger Daten verfügbar sind.

Um auf diese neue Version zugreifen zu können, müssen Sie sowohl Windows 11 als auch Microsoft WebView2 auf Ihrem System haben. Auf den meisten modernen Windows 11-Rechnern sollte WebView2 bereits installiert sein, aber wenn Ihr Rechner eine Ausnahme ist, hilft Ihnen das Setup-Installationsprogramm dabei, es zu erhalten.

Dieses Update behebt ein wichtiges Problem für Benutzer von ARM-Geräten, die Google Drive bisher nicht effektiv ausführen konnten. Mit dieser Weiterentwicklung genießen sie nun dieselben Drive-Funktionen wie andere Benutzer, was den Nutzen von ARM-Laptops für alltägliche Aufgaben verbessert.

Diese Veröffentlichung fällt mit Qualcomms Expansion auf dem Computerchip-Markt durch die Einführung neuer Prozessoren wie Snapdragon X Plus und X Elite zusammen. Die Funktionskompatibilität von Google Drive steigert die Attraktivität von ARM-basierten Windows-Computern für potenzielle Kunden erheblich.

Qualcomm wird seine neuesten Entwicklungen im Januar auf der CES in Las Vegas präsentieren und dort voraussichtlich weitere Software-Updates und zukünftige Prozessorentwicklungen bekannt geben.

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