Die Tastenkombination Strg+Umschalt von Windows 11 funktioniert jetzt für Start und Taskleiste. Sprungliste: Kleinere Taskleiste und mehr Funktionen in Vorbereitung
Windows 11 führt eine praktische Tastenkombination ein: Umschalt+STRG, mit der Benutzer ausgewählte Anwendungen mit Administratorrechten starten können. Wer keine Tastaturbefehle verwenden möchte, kann alternativ mit der rechten Maustaste auf die App klicken und „Als Administrator öffnen“ auswählen. Durch die gemeinsame Verwendung der Tasten Umschalt und STRG wird der Vorgang jedoch viel effizienter. Jetzt kann diese Tastenkombination auch auf bestimmte Elemente in der Sprungliste angewendet werden, wodurch der Administratorzugriff problemlos ermöglicht wird.
Ursprünglich war die Kombination Umschalt+STRG auf das Klicken auf App-Symbole beschränkt, Elemente oder Optionen in der Sprungliste der App blieben unberührt. Microsoft testet derzeit eine Erweiterung, die es Benutzern ermöglicht, diese Tastenkombination zum Öffnen bestimmter Aufgaben innerhalb der Sprungliste als Administratoren zu verwenden.
Diese Entwicklung bedeutet, dass Benutzer mit der rechten Maustaste auf Anwendungen im Startmenü oder in der Taskleiste klicken, die Umschalt- und STRG-Taste gedrückt halten und dann eine Option aus der Sprungliste auswählen können, um sie als Administrator zu starten. Wenn Sie beispielsweise diese Tastenkombination drücken, während Sie PowerShell aus der Sprungliste des Windows-Terminals auswählen, können Sie PowerShell direkt mit Administratorrechten starten.
Diese Änderung mag zwar geringfügig erscheinen, ist aber für diejenigen von großem Nutzen, die häufig Tastaturkürzel für Verwaltungsaufgaben verwenden. Obwohl die Umschalt+STRG-Funktion für Sprunglistenelemente auf den ersten Blick unnötig erscheinen mag, ist sie tatsächlich auf Benutzer ausgerichtet, die dieses Maß an Kontrolle schätzen.
Für welche weiteren Szenarien könnte dies genutzt werden? In Fällen, in denen Anwendungen über mehrere Einstellungen oder Profile verfügen, benötigen Sie möglicherweise nur Administratorrechte für bestimmte Workflows oder Projekte.
Diese Aufgaben oder Arbeitsabläufe sind möglicherweise über Sprunglisteneinträge verfügbar. Hier ist die Tastenkombination Umschalt+STRG praktisch, mit der Sie bestimmte Aktionen wie „Privates Projekt“ oder „Admin-Umgebung“ mit Administratorrechten öffnen können.
Diese Funktion gilt für Sprunglisten, die sowohl im Startmenü als auch in der Taskleiste vorhanden sind.
Einführung kleinerer Taskleistensymbole
Im Zusammenhang mit der Taskleiste deuten aktuelle Berichte darauf hin, dass Microsoft auch die Hinzufügung kleinerer Symbole oder ein gänzlich kompakteres Taskleistendesign in Erwägung zieht.
Hinweise auf diese neue Funktion sind in einem aktuellen Update aufgetaucht und weisen Ähnlichkeiten mit den kompakten Taskleistensymbolen von Windows 10 auf. Da sich die Entwicklung jedoch noch in der Anfangsphase befindet, bietet der Taskleistencontainer noch keinen Platz für die kleineren Symbole.
Dies deutet darauf hin, dass in Windows 11 irgendwann eine kleinere Taskleistenfunktion verfügbar sein wird, obwohl ein genauer Zeitplan noch unklar ist.
Darüber hinaus ermöglicht eine neue Funktion Benutzern, Elemente aus dem Startmenü direkt in die Taskleiste zu ziehen, um sie dort anzuheften. Bisher wurde bei dieser Aktion ein Symbolblocksymbol angezeigt, jetzt ist beim Ziehen aus dem Startmenü oder den Windows-Suchergebnissen eine neue Link-Option sichtbar.
Die Taskleiste wurde nach und nach verbessert, aber das Fehlen von Optionen zum Verschieben nach oben, rechts oder links bleibt weiterhin enttäuschend. Microsoft hat zuvor mitgeteilt, dass eine Verlagerung der Taskleiste nicht in Betracht gezogen wird, da das Startmenü nicht für die Unterstützung solcher Konfigurationen ausgelegt ist.
„Die Neupositionierung der Taskleiste an verschiedenen Bildschirmpositionen bringt mehrere Herausforderungen mit sich. Bedenken Sie beispielsweise, dass eine Verlagerung an die Seite eine erhebliche Anpassung aller Apps und des Startmenüs erfordern würde“, erklärte Microsoft 2022 in einem Podcast.
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