Nicht lizenzierte OneDrive for Business-Konten werden eingefroren und Microsoft verlangt Geld, um sie wieder zu aktivieren

Nicht lizenzierte OneDrive for Business-Konten werden eingefroren und Microsoft verlangt Geld, um sie wieder zu aktivieren

Microsoft führt offenbar neue Richtlinien für OneDrive Business-Benutzer ein, und das sind keine guten Nachrichten. Ab dem 27. Januar 2025 wird der Technologieriese damit beginnen, nicht autorisierte Konten für über 90 Tage einzufrieren. Das Argument von Microsoft? Nicht autorisierte Konten sind ein Sicherheits- und Compliance-Problem.

Was bedeutet also „nicht lizenziert“ in diesem Zusammenhang? Wir sprechen von Konten, die nicht aktiviert wurden, abgelaufen sind oder nicht mit einem Microsoft- oder Office 365-Abonnement einer Organisation verknüpft sind.

Berichten zufolge können IT-Manager diese Konten lizenzieren und ihnen neues Leben einhauchen, sie verbergen oder sperren und löschen. Wenn nichts unternommen wird, übernimmt Microsoft die Konten automatisch.

Organisationen können für 0,05 USD pro Gigabyte und Monat und zusätzlich 0,60 USD pro Gigabyte auf archivierte Daten zugreifen. Administratoren werden diese Dienste ab April 2025 in Rechnung gestellt.

Für Administratoren, die einen Schritt voraus sein möchten, empfiehlt Microsoft den Besuch des SharePoint Admin Center. Dort können Sie einen Bericht über nicht autorisierte OneDrive-Benutzer erstellen und ihn als CSV-Datei herunterladen. Und wenn Ihnen Benutzerfreundlichkeit wichtig ist, ist Microsoft ganz vorne mit dabei. Bis Januar 2025 soll eine interaktive Benutzeroberfläche für die Benutzerüberwachung und andere Informationen veröffentlicht werden.

Der Schritt von Microsoft deutet darauf hin, dass das Unternehmen mit der Veröffentlichung dieser OneDrive for Business-Richtlinien die Sicherheit und Compliance verbessert. Doch er wirft auch Fragen auf. Ist dies der beste Weg, um mit nicht autorisierten Konten umzugehen? Und was noch wichtiger ist: Welche Auswirkungen wird dies auf Unternehmen haben?

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