Microsoft Edge entfernt offenbar die Funktion „Diesem Ersteller folgen“

Microsoft Edge entfernt offenbar die Funktion „Diesem Ersteller folgen“

Microsoft Edge erregt im sich ständig verändernden Universum der Webbrowser Aufmerksamkeit – allerdings nicht nur aus positiven Gründen. In letzter Zeit wollte sich der Technologieriese von einer Funktion lösen, die zuvor als bahnbrechend hervorgehoben wurde.

Laut @Leopeva64 , einem bekannten Technik-Enthusiasten, wird die Funktion „Diesem Ersteller folgen“, mit der Benutzer ihre bevorzugten Inhaltsersteller direkt vom Browser aus verfolgen können, langsam aus Microsoft Edge entfernt. Wenn Sie sich fragen, warum, dann liegt der Grund darin, dass diese Funktion nicht richtig funktionierte.

Es hat alle URLs aller von Ihnen besuchten Webseiten direkt an Bing gesendet, was große Datenschutzbedenken aufkommen ließ. Stellen Sie sich das vor – jede einzelne Seite, die Sie besuchen, von den geheimen Blogs, die Sie lesen, bis hin zu den nächtlichen Einkaufstouren, wird überwacht! Nicht gerade das, wofür Sie sich angemeldet haben, oder?

Die Antwort ist schnell und eindeutig. Microsoft wird die Funktion „Diesem Ersteller folgen“ langsam aus Edge entfernen. Wenn Sie Edge kürzlich verwendet haben, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass die Registerkarte „Sammlungen“, auf der sich diese Funktion befand, keine Option mehr zum Folgen des Erstellers bietet. Andererseits leitet Microsoft Benutzer beim Erstellen von Sammlungen an, die Videowiedergabelisten, Leselisten oder Wunschlisten ähneln. Dies ist eine sicherere und persönlichere Methode zum Verwalten von Inhalten.

Diese Entscheidung kam nicht plötzlich. The Verge machte erstmals auf die Sicherheitslücke aufmerksam, indem es untersuchte, wie Edge mit Benutzerdaten umgeht. Dabei stellte sich heraus, dass der Browser unbeabsichtigt URLs an die API von Bing schickte, was ein standardmäßig aktivierter Fehler war. Dies war kein absichtlicher Versuch, Benutzer auszuspionieren, sondern eine schlecht ausgeführte Funktion, die schiefging.

Dies hat in der Tech-Community zu zahlreichen Diskussionen geführt. Browser-Fans und Datenschutzbesorgte teilen ihre Ansichten in sozialen Medien wie X (früher bekannt als Twitter). Es ist offensichtlich, dass Microsoft Feedback zur Kenntnis nimmt und bereit ist, mutige Änderungen zum Schutz der Privatsphäre der Benutzer vorzunehmen.

Wenn Sie mit den Künstlern, die Sie interessieren, in Kontakt bleiben möchten, könnte es eine gute Idee sein, andere Wege auszuprobieren, bei denen Sie mehr Kontrolle über Ihre Daten haben.

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