Microsoft bringt KI in akademische Einrichtungen und geht eine Partnerschaft mit der Torrens University ein

Microsoft bringt KI in akademische Einrichtungen und geht eine Partnerschaft mit der Torrens University ein

Stellen Sie sich eine Universität vor, die große Fragen stellt und kreative Antworten findet. Die Torrens University in Australien verändert das Online-Lernerlebnis mit einem Hauch generativer KI.

Durch die Verwendung dieser Methode zur Analyse von Studentendiskussionen auf der Plattform konnten unglaubliche 20.000 Stunden und Ressourcen im Wert von 2,4 Millionen US-Dollar eingespart werden. Wie, fragen Sie sich? Lassen Sie uns in ihre Reise eintauchen.

Ziel der Torrens University ist es, Bildung für alle Menschen überall zugänglich zu machen. Eoghan Hogan, Transformationsdirektor der Universität, erläuterte ihre Vision des Lernens zu jeder Zeit und an jedem Ort.

Diese Idee inspirierte die Entwicklung von MyLearn, einer modernen Online-Plattform, die Lernenden ein konsistentes und bequemes Lernerlebnis bieten soll. Das Interessante dabei ist, dass die Torrens University Microsoft Azure OpenAI einsetzte, um ihre Lehrpläne zu überarbeiten und zu vereinheitlichen. Dies bereitete sie auf kommende Einsparungen vor und erhöhte die Flexibilität bei der Aktualisierung des Lehrplans.

Jetzt sprechen wir über ihre ersten Erfahrungen mit generativer KI – es ging um mehr als nur Aufgabenautomatisierung. Sie setzten diese Technologie ein, um die digitale Gemeinschaft für Schüler zu verbessern. Die Torrens University entschied sich für Microsoft Azure OpenAI, weil es hochentwickelte Funktionen und starke Sicherheit bietet (da diese Technologie Zugriff auf ihr gesamtes akademisches Curriculum erfordern würde).

Das Projekt begann mit einer 16-wöchigen Erkundungsphase, in der Input von Mitarbeitern und Studenten gesammelt wurde. Das Team identifizierte Probleme wie die Notwendigkeit der Mobilfreundlichkeit und einer identischen Benutzeroberfläche in allen Materialien.

Die Schule stellte einige Nachteile ihres Learning Management Systems (LMS) fest, wie etwa fehlende Einheitlichkeit und veraltete Videoplayer. Die Schüler wünschten sich eine einfachere Navigation und mehr Interaktion mit Multimedia.

Torrens bewältigte diese Anforderungen erfolgreich, indem er generative KI auf kreative Weise einsetzte. Mit der Unterstützung von Microsoft-Ingenieuren untersuchte er mehr als 1.200 Kurse und 60.000 Webseiten.

Das Ziel bestand darin, den Inhalt in einem Format neu anzuordnen, das für Benutzer leicht zu verwenden ist, indem man sich auf bevorzugte Layouts konzentrierte und Farbschemata und Vorlagen vereinheitlichte.

Bei diesem Prozess handelte es sich nicht nur um eine Automatisierung, sondern auch um eine Verbesserung des Lernprozesses der Studenten. Das Ergebnis? Eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis. Hätte man sich für eine manuelle Vorgehensweise entschieden, hätte diese Arbeit fast 20.000 Stunden in Anspruch nehmen können. Mithilfe der generativen KI-Automatisierung konnten jedoch Einsparungen im Wert von rund 2,4 Millionen australischen Dollar erzielt werden.

Die Universität hat eine 100-prozentige mobile Reaktionsfähigkeit erreicht, was bedeutet, dass die Studierenden von jedem beliebigen Gerät aus auf ihre Kursmaterialien zugreifen können. Darüber hinaus wurde MyLearn mit Microsoft Teams kombiniert, wodurch eine einzige einheitliche Plattform für Lernen, Kommunikation und Zusammenarbeit in Gruppen entstand.

Ein weiterer Erfolg war die Verbesserung der Webinhalte, sodass sie die AA-Einstufung der Web Content Accessibility Guidelines 2.0 erfüllten, und die Gewährleistung der Erreichbarkeit aller Lernmaterialien.

Dieser Wandel zeigt die Stärke der generativen KI im Bildungsbereich. Für die Torrens University geht es darum, eine stabile und qualitativ hochwertige Lernumgebung zu schaffen. Sie haben noch weitere Pläne in Gang.

Das Team ist begeistert davon, sich mit generativeren KI-Anwendungen zu befassen, um die Unterstützungssysteme für Studierende zu verbessern und Inhalte zu personalisieren.

Wie Adam Pollington, Bildungsdirektor von Microsoft Australien und Neuseeland, erklärte, zeigt dieses Projekt, wie KI eingesetzt werden kann, um Pädagogen zu helfen und das Lernen zu verbessern.

Es ist nicht das erste Mal, dass Microsoft seine Produkte und Dienstleistungen dem Bildungssektor zugänglich machen möchte. Kürzlich kündigte der in Redmond ansässige Technologieriese an, dass Climpchamp, sein nativer Videoeditor (der auch über KI-Funktionen verfügt), zu allen A3- und A5-Microsoft-365-Lizenzen hinzugefügt wird.

Also, was sagen Sie? Wird die Zukunft der Bildung auf KI basieren?

Wir freuen uns über die Möglichkeiten, die KI bietet, um Pädagogen zu unterstützen und das Lernerlebnis für Schüler zu verbessern. Und wir sind stolz darauf, mit Institutionen wie der Torrens University zusammenzuarbeiten, die verantwortungsbewusst und strategisch darüber nachdenken, wie sie KI am besten nutzen können, um Lernergebnisse zu verbessern.

Adam Pollington, Microsoft

Wir sind immer von der Frage getrieben: „Wie können wir Menschen wirklich in ihrer eigenen Zeit und an ihrem eigenen Ort erreichen?“ Wir haben unser Ethos immer als Lernen zu jeder Zeit und an jedem Ort beschrieben. Das bedeutet, unseren Schülern ein konsistentes und bequemes Online-Lernerlebnis zu bieten.

Eoghan Hogan, Torrens University

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert